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Ballonfahrt von zu Hause – Schönmoor-Rickling

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Ballonfahrt von zu Hause mit Start in Schönmoor bei Rickling. Ganz reibungslos klappt der Start von der Hauskoppel am Kirschenweg. Kein Wunder bei so vielen erfahrenen Mitfahrern in der heutigen Balloncrew. Britta war sogar bei der Jungfernfahrt der Neuen Hülle mit von der Partie.

Wind aus NW war vorhergesagt und tatsächlich geht die Reise nachdem wir Schönmoor hinter uns gelassen haben mit moderater Geschwindigkeit Richtung Wahlstedt. Heimatliche Gefilde, bekannte Schläge und Höfe ziehen unter uns her. Zur Rechten verschwindet das scheinbar endlose Wipfelmeer des Segeberger Forstes im Grau des Himmels. Der Blick nach hinten reicht gefühlt bis weit hinter den Horizont. Ein Stück rechts vom Sendeturm ist der markante Portalkran an der Kieler Förde zu erkennen, darüber schwebt sogar ein Ballon. Vor dem wolkenfreien Lichttor im Nordwesten wenig später noch ein weiterer stecknadelkopfgroßer Punkt irgendwo über der messerscharfen Horizontlinie.

Unsere Fahrtroute führt inzwischen über ein erstaunlich großes Industrieareal bei Wahlstedt bevor wir beginnen ein Stück des Forstes abzuschneiden. Die Drift schwankt zwischen 130 und 160 Grad während die Geschwindigkeit auf etwas über 5 Knoten zurückgegangen ist. Entweder Kükels oder Mözen ist die Frage während wir über Wittenborn den Wind sortieren. Südlich vom Mözener See, der genau zwischen den beiden Orten liegt ist um die Leezener Au ein bewaldetes Feuchtgebiet, das keine geeigneten Landemöglichkeiten erwarten lässt. Eine breite aber in unserer Fahrtrichtung recht kurze gemähte Koppel auf der Westseite kommt in die engere Auswahl.

Und während sich Dirk auf der rechten Seite beim vorletzten Knick noch halblaut Gedanken gemacht hat ob wir denn an der Eichenkrone vorbeikommen. Befasst sich nun sein Gegenpol Olaf auf der linken Seite im letzten Knick mit der Wipfelkunde. Rechts und links alles tutti schrammen wir mit dem Korb leicht über die abgesägten Stümpfe, sauber. Nicht ganz so sauber ist das Verfolgergespann, das sich beim Abwarten zwischen Kükels und Mözen quasi selbst halbseitig in der gepfuschten Bankette einer Verbindungsstrasse versenkt hat. Derart versenkt, dass auch das Abhängen des Anhängers keine erfolgreiche Befreiung ermöglicht. Doch durch Mitfahrer Jöran, dem es gelingt seinen Freund samt Schlepper heran zu telefonieren, gibt es eine schnelle Lösung. Herzlichen Dank!   Andreas Kühl

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