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Ballonfahrt Kieler Woche – Nordmarksportfeld-Rosenfeld

in Ballonfahrt-Berichte verschlagwortet mit

Ballonfahrt Kieler Woche. Auftakt zur 17. Internationalen-Willer-Balloonsail – soundcheck-friday auch hier. Von der Wetterseite her gute Aussichten und sogar heute nur wenig später auf der Startwiese überzeugende Bedingungen. Kurz nach 20 Uhr starten die ersten Ballone in südöstliche Richtung. Wie versprochen mit ONO bis 1000 Fuß und NNO darüber recht gute Möglichkeiten zum Steuern. Das Feld der fahrenden Ballone fächert weit auf. Wir fahren wie die meisten der Ballone über die City und anschließend über die Festmeile. Verfolgerin Andrea ist bereits in Richtung Flüggendorf unterwegs. Schwentinental, wir wählen die Wiesen bei Rosenfeld als Ziel. Dazu vor Raisdorf noch kurz höher und nach Süden versetzen sollte funktionieren. Doch die Anfahrt wird gründlich verkackt. Zu lange oben geblieben oder die Geschwindigkeit falsch eingeschätzt? Jedenfalls fahren wir wieder tiefer in Richtung Rosenfelder See und gucken Fische während links von uns zahlreiche Ballone auf den wunderbaren Wiesen von Rosenfeld landen. Schön ist es hier dennoch und jammern nützt eh nix. Allerdings werden hinter der 202, die wir nun kreuzen die Wiesen wieder deutlich seltener. Der bodennahe Wind jetzt bei 8 Knoten orografisch bedingt mit leicht wechselnden Richtungen. Doch schon bei der zweiten möglichen Wiese passt die Richtung und frei ist sie auch. Die Kuhfladen schon angetrocknet machen beim Zusammenlegen nur kleine Probleme. Doch irgendwann, wir sitzen gerade den gut gefüllten Hüllensack platt, taucht eine kleine Herde von vielleicht 10 weißen Rindern in den Grashügeln hinter dem Knick auf. Neugierig kommen Sie näher und die Hoffnung auf einen trennenden Draht im Durchlass erweist sich als gänzlich unberechtigt. Wie von der Tarantel gestochen laufen die Tiere plötzlich los und vor dem Knick her um auf der anderen Seite raschelnd im Unterholz zu verschwinden. Gute Show muss man sagen und fast noch besser als die auf der anderen Seite. Doch ohne lange zu applaudieren, packen wir flugs zusammen, lassen das Koppeltor bewachen während das Gespann auf der Weide ist. Die Ballonfahrertaufe zelebrieren wir anschließend vor dem wieder sorgfältig zu geketteten Koppeltor (wenn ich Kuh wär dann käm ich hier nicht raus) auf der Langen Reihe. Und auch wenn hier nicht ganz so viel läuft wie in Hamburg so haben wir doch ein charmantes kleines Fest bevor wir in alle Richtungen verschwinden. Auch die Rinder bleiben verschwunden und die Koppel sieht genau so leer aus wie bei der Landung. Was war das denn???   Andreas Kühl

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