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Ballonfahrt Holsteinsche Schweiz – Dersau-Vogelsdorf

in Ballonfahrt-Berichte verschlagwortet mit

Ballonfahrt Holsteinsche Schweiz am 11.9. Nach dem Abheben vom Dersauer Sportplatz geht es zunächst mit 8 Knoten über Land. Im Folgenden dann etwas höher, um den Plöner See mit gut 12 Knoten zu überqueren. Genau auf Plön zu geht die Fahrt.Und je näher wir kommen, desto mehr Details gibt es zu entdecken. Von oben sieht es so aus, als stünde beinah jedes Haus auf einem Seegrundstück. Kein Wunder, noch bevor wir Rathjensdorf erreichen, haben wir ja auch auch bereits die dritte Seefläche hinter uns gelassen. Wir fahren zügig an der B430 entlang in Richtung Lütjenburg. Das wir schließlich auch fast erreichen werden, denn die Landeanfahrten gestalten sich wie folgt: 800 Fuß, 14 Knoten, Drift 40 Grad. Direkt an der 430 sind so kaum Landeflächen auszumachen. Wir steigen höher und wechseln in 2500 Fuß mit 25 Knoten die Strassenseite. Worauf sehr konzentriert eine steile Landeanfahrt auf ein großes Stoppelfeld bei Dannau folgt. Bei der Anfahrt bleibt es. Am Ende sind wir etwas zu weit östlich und haben einige Momente zu spät den Abstieg begonnen. Ein wenig zu schnell gewesen in der Höhe, die Höhe und damit die Dauer des Absteigens falsch eingeschätzt? Egal, weiter im Text und irgendwann klappt auch Dannau. Bis Engelau nichts Gutes und der Ort selbst ist offensichtlich samt kleiner Almwiesen aus Oberösterreich importiert. Der Funkmast nördlich des Dorfes steht wächtergleich vor der einen gemähten grossen Graskoppel. Die Koppel selbst abschüssig und an der Kossau endend wird nach einer eher halbherzigen Anfahrt wieder abgewählt. Zu viele Unbekannte warten im Tal. Erneut wechseln wir die Straßenseite und fahren erfreut einigen wartenden Wiesen entgegen die leider größtenteils von ebenso erfreut wartenden Rindviechern bestanden sind; bereit dem gelandeten Ballon zu Hilfe zu eilen um anschließend Luftfahrzeug samt Insassen eingehend zu inspizieren. Dann endlich vor einer Querstraße westlich von Vogelsdorf unsere gutaussehende Landewiese. Doch ein Mast steht selten allein und beim Näherkommen entdecken wir auch die Kollegen und damit die unsichtbare Stromleitung dazwischen, die die Wiesenmitte durchschneidet. In Verbindung dem „natürlichen“ Feind der Ballonfahrer hat die Koppel sofort mindestens die halbe Länge verloren und die Lande Geschwindigkeit wegen der höheren Anfahrt gleich ein zwei Knoten zugelegt. Dennoch noch sehr attraktiv diese Wiese und ad hoc fällt mir auf Anhieb nichts mehr ein was heute noch fehlen könnte. Kurz vor Schluss unser Ballonfahrt Holsteinsche Schweiz noch einmal andächtig schweigend, setzen wir ein gutes Stück hinter der Leitung mit 5 Knoten auf. Und stehen 30 Meter vor der Zufahrt auf dem Grün.     Andreas Kühl

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