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Ballonfahrt von zu Hause – Gettorf-Rade

in Ballonfahrt-Berichte

Ballonfahrt von zu Hause in Gettorf. Während wir gestern noch zähem Stratus in 300 Fuß den Platz am Morgenhimmel überlassen mussten, so haben wir heute früh eine wunderbare Morgenstimmung. Mit kunstvoll arrangierten Bodennebelpatches überm Dänischen Wohld. Die restliche Luftfeuchtigkeit hat sich durch nächtliches Absinken auf unserer kniehohen Startwiese gesammelt. Und ´Aah´, um zum Ballonkorb zu gelangen, muß man über die Wiese. Erstmal in der Luft sind die nassen Füße schnell vergessen. So schön präsentiert sich die Landschaft im Licht der aufgehenden Sonne über der nebelbefingerten Probstei. Und zur Beruhigung: „Den Landeplatz kann man sich aussuchen, den Startplatz nicht.“ Denn wie so häufig bei Morgenfahrten kann man prima „steuern“. Doch erstmal steigen wir höher um weit über der Bodeninversion mit dem markanten Windrichtungswechsel die Aussicht zu komplettieren.

Der Jubilar, schon sturmerprobt und lufterfahren, ist ganz begeistert von dieser, für ihn ganz neuen, Art die Driften zu erkunden. Nebenbei machen wir eine kleine Wettfahrt mit Verfolger Norbert zur Fähre Sehestedt. Kurz vorher bietet sich für Henning derweil ein ganz außergewöhnlicher Blick aufs eigene Haus am See. Wir gehen tiefer und queren als Erste den Kanal über der Fähre die gerade unterwegs ist das Verfolgergespann an Bord zu nehmen. Weiter geht’s und obwohl die Richtung passt werden wir das nächste Wunschziel Schülldorf nicht mehr überfahren können. Die einsetzende Thermik würde uns dann über bebautem Gebiet erwischen, zudem beginnt hinter der A7 eine Art Spinnennetz aus unterschiedlichsten Stromleitungen. Stattdessen nutzen wir die aktuell komfortablen Bedingungen und wählen das schönste Stoppelfeld vor Rade zur Landung aus.     Andreas Kühl

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