Ballonfahrt Schleswig – Treia-Esprehm

Ballonfahrt Schleswig am 18.7. Westwind mit flott heißt hier immer weiter im Westen starten. Für einen Start in Drelsdorf ist es zu taff. Treia´s serienmäßig tiefergelegter Startplatz lässt auf passende Startbedingungen hoffen. Und tatsächlich: nachdem die Zufahrt frei ist, gilt auch schnell Start frei. Im Ballonkorb über dem Land zwischen den Meeren offensichtlich zwischen den Meeren zu stehen und sich dessen bewusst zu werden, ist eine beeindruckende Erfahrung. Und dass wir bei eindrucksvollem Wolkenspiel gen Westen auf der anderen Seite  noch so viel mehr zu sehen bekommen ist ein Glück. Gut 10 Knoten über der Landschaft sind in der Höhe beschaulich. Gut 10 Knoten in 500 Fuß wirken am Boden recht flott. Gut 10 Knoten lassen unsere Fahrt bis hinter Haitabu am Selker Noor gehen. Gut 10 Knoten in Wipfelhöhe … da bleiben die meisten Radfahrer schnell zurück, weil sie auf der Wiese schieben müssen. Zur Landung waren beim Bodenwind im Raum Schleswig nur noch 4 bis 5 Knoten auf dem Zettel. Heute heißt Bodenwind tatsächlich nur Wind an der Grasnarbe. Der Anflugkorridor auf unsere Landekoppel ist lange vorher hindernisfrei und so können wir uns auch diesen Luxus leisten. Irgendwie ging leider wieder einmal alles zu schnell vorüber und erst bei der Taufe am Heckloch kommen die Eindrücke zurück und wir berichten den Verfolgern davon. Aber eine erzählte Ballonfahrt ist eben nur wie ein fotografiertes Mittagessen (Demian)

Das heutige Verfolgermotto lautet: Weniger Autos mehr Spaß. Die Ausrede mit dem Volvo, der nicht anspringt, war aber auch echt zu billig.   Andreas Kühl