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Ballonfahrt Holsteinische Schweiz | Dersau – Giesselrade

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Auf zu unserer Ballonfahrt Holsteinische Schweiz. Ein ruhiger Start im Lee der Hügel von Dersau. Die letzte Schauerstaffel ist abgezogen und wir haben einen frischgewaschenen Dersauer Forst vor uns. In der Sonne herbstliche Farben zwischen Stocksee und dem großen Plöner See. In der Höhe haben wir Nordwestwind rechts drehend; weiter unten ist Westwind gute Bedingungen zum „Steuern“ für eine Abendfahrt. Wir schweben über das Südende gen Bosau und genießen die gute Aussicht über der wunderschönen Landschaft unter uns. Auch Jens und Carsten nutzen diesen schönen Abend für Fahrten über Kiel und Neumünster. Auf die Entfernung sind die Ballone etwa so groß wie ein Stecknadelkopf. In Richtung Süden Regenstreifen unter einer Bilderbuchschauerwolke über dem Hamburger Funkturm. Von Norden aktuell kein Nachschub in Sicht und Lübeck ist auch wieder da.
Nachdem wir die Häuser von Bichel hinter uns gelassen haben: Kamele! Die Verfolgerkarawane auf dem Weg nach Hutzfeld. Hinter Hassendorf mit den freundlich winkenden Bewohnern steigen wir noch einmal auf etwa 800 Meter. Vor uns die Küstenlinie der Lübecker Bucht – Neustadt leuchtet in der Sonne mit dem Hochhaus von Travemünde um die Wette.
Unsere Entscheidung fällt auf Giesselrade, vor den Windrädern auf einer Erhebung zwischen Barkau und der Straße nach Pönitz erstmal die letzte Chance auf eine ruhige Wiesenlandung. Wir steigen ab und kommen über Glasau und Sarau wieder in die Westströmung. Doch die Kurve war etwas zu scharf eine Korrektur bei Siblin unter uns wir selbst gespiegelt in einem See Bäume ein leerer weißer Campingstuhl wartet auf den Angler. Der Bodenwind hat etwas zugelegt kann aber auch am Hügel liegen egal – schneller ist halt schneller. Könnte knapp werden mit unserer Wiese ? Immer weiter links geht’s mit dem Wind. Noch etwas tiefer segeln wir über die regennasse Erde eines offenen Feldes – wenn wir hier landen haben wir lange etwas davon – und da endlich ein wenig mehr rechts. Lokaler Wind. Voraus eine Wiese, der Baum vom Dienst heißt heute Eiche, doch wir dürfen passieren. Astrein.  Andreas Kühl

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