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Ballonfahrt Kieler Woche – Hörn-Muxall

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Ballonfahrt Kiel zur Kieler Woche am 7.9. Heute ist in den unteren Schichten eine größere Südkomponente im Windspiel. Doch mit einem Kurs zwischen 30 und 50 Grad können wir zunächst ganz entspannt von der Hörn in Richtung Stein reisen. Erst später ist eine Drehung des Bodenwinds auf Südost versprochen. In der Höhe dagegen bleibt ein Westwind so dass jederzeit die Möglichkeit besteht sich mehr Land zum Landen zu besorgen. Mit Erreichen der Schwentine steigen wir höher. Eine Inversion und dann eine zweite. Während wir die fantastischen Impressionen auf dem Himmelsmeer bestaunen, spielt Susanna Titanic. Untergehen werden wir heute nicht aber runtergehen müssen wir schon irgendwann wieder. Kurz vor Flüggendorf wieder auf altem Kurs nähern wir uns der Landung. Eine passende Koppel zur passenden Zeit unter uns perfekt. Doch jenseits der Strasse nach Tökendorf noch etwas besser : die Zufahrt wäre direkt von der Strasse möglich. Warum nicht passt ja auch. Doch nun kommt Spiel in den Wind und wir steigen zur Korrektur kurz auf 800 Fuß. Abstieg passt; passt; passt fast : gerade eben verfehlen wir die Wiese und der Korb würde im Mais aufsetzen. Im Mais ist Sch… also nochmal hoch die Tassen. 1000 Fuß ein Stoppelfeld mit Ballonbremsballen wird angepeilt. Und erneut verfehlen wir um eine Korblänge : der Kurs unten fast West und unter dem Ballon der Waldrand. In dieser Fahrtrichtung ist bis Kiel nur Mais zu sehen, wie schon erwähnt nicht unser Favorit. Erneut steigen wir und im Korb wird die Vermutung geäußert : Du willst eigentlich überhaupt nicht landen. 1800 Fuß Kurs Nordost : kann sein. Erst an den Kasseeteichen steigen wir wieder ab. Malerisch glänzenden Wasserflächen vor der tiefstehenden Sonne weit hinter der Förde. Eine Fahrt für die Seele. Verfolger zu Fuß und per Rad sind uns auf den Fersen. Hinter der Strasse nach Muxall dann Stoppelfelder in Fahrtrichtung : na irgendwann müssen wir tatsächlich. Als erster am Korb Uli mit dem Rad, der heute eigentlich zur Bratwurst eingeladen hatte. Erst etwas später dann Norbert mit dem Gespann. Die Wurst haben wir zwar verpasst aber manchmal geht es einfach auch nicht darum.   Andreas Kühl

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