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Ballonfahrt Kiel – Werftpark-Stubbendorf

in Ballonfahrt-Berichte verschlagwortet mit

Ballonfahrt Kiel am 5.10. Südostwind, da passt der Werftpark für den Start. Noch eine letzte aber ganz ordentliche Böe schiebt kurz nach dem das Gebläse gestartet wurde über die geschützt liegende Wiese. Nur um Bescheid zu sagen: der richtige Wind ist auch noch da.

Und tatsächlich haben wir nach dem Abheben nur kurze Zeit nach den Wipfeln der umstehenden Bäume bereits die Führergondeln der riesigen Portalkräne unter uns. Zwischen dem Skandinavien-Kai und dem Projensdorfer Gehölz folgt nun einmal Kiel im Schnelldurchlauf. Wir überqueren den NOK und jetzt  beginnt eine zünftige Landpartie in Richtung Felm, das wir nach 40 Minuten in der Luft erreichen. Verfolger Uli dürfte inzwischen auf der B76 aufgeholt haben, bereit die Eckernförder Bucht zu Umfahren.

Doch dieser Plan wird abgewählt, denn der Wind in 1000 Fuß hat zwischenzeitlich gedreht und lässt uns bei einem Kurs von 350 Grad Richtung Damp fahren. Tiefer haben wir zwar mit 320 Grad eine günstigere Drift. Doch hier reicht die Geschwindigkeit nicht um vor sunset die Wiese der Wahl auf Schwansen zu erreichen.

Nach diesen Erwägungen ist klar, dass unsere Landewiese heute doch auf der Südseite der Eckernförder Bucht zu finden ist. Das Felmer Moor, von oben nicht ganz so bezaubernd wie beim Spaziergang auf der Erde. Doch für den Überblick ist der Ballonkorb eindeutig der bessere Standort. Und verlaufen hat sich beim Ballonfahren auch noch keiner – Allerhöchstens verfahren vielleicht.

Hinter den wieder vernässten Wäldchen die erdnah beginnen das Waldsein dranzugeben beginnt himmelwärts die Wiesensuche. Mit knapp 10 Knoten in Wipfelhöhe liefern wir uns ein abschließendes Wettrennen mit dem Schatten des Ballones, der in den wildesten Formen über die Knicks im Osten sausend immer kurz davor ist uns zu überholen. Die weltbeste Landewiese erreichen wir allerdings exakt zeitgleich : Unentschieden. Damit gibt es heute zwei Erste Plätze. Uli der bereits auf der Krusendorfer Straße in Fahrtrichtung gewartet hatte muss erneut wenden und landet damit lediglich auf Platz drei der Stubbendorf-Challenge.   Andreas Kühl

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