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Ballonfahrt Kiel – Werftpark-Probstei-Röbsdorf

in Ballonfahrt-Berichte

Ballonfahrt Kiel mit Start in der Probstei am 6.10. Obgleich ja eine Ballonfahrt Holsteinische Schweiz. Jedoch nachdem der Probeballon, der auch nach geraumer Zeit noch senkrecht über unseren Köpfen am Ufer des Großen Plöner Sees schwebt, so die Windprognose für die bodennahe Luftschicht bestätigt, ziehen wir kurzerhand um. Erst in 3000 Fuß gibt es WSW Wind, der uns auch vorwärts bringen würde. Zur Landung hätten wir dann allerdings eine Nullwindnummer zwischen Eutiner und Kellersee.

Neuer Treffpunkt Werftpark Kiel. Hier kann es losgehen. In diesem Bereich hat sich leichter Seewind eingestellt. Sehr leicht wie sich nach dem Abheben herausstellt. Und weil man mit 3-4 Knoten ONO Wind auch an der Hörn nicht wunschlos glücklich ist, kratzen wir erneut die Kurve. Neuer Plan: Eroberung der Probstei. Während wir höher steigen und unser Kurs sich von West über Nord in 1000 Fuß auf 60 Grad in 3000 Fuß verändert, wird die eben noch riesige Fähre der Stena-line spielzeugklein. Noch etwas höher nähern wir uns mit gut 15 Knoten dem Herzen der Probstei zwischen Kasseeteichen und Passader See. Und während wir Verfolger Uli der jetzt mal kurz zuhause vorbeischaut heute zum zweiten Mal umrunden, nehmen wir Kurs auf Heikendorf. Die Rinder von Schrevendorf halten Ihre Koppel wacker besetzt und teilen insgeheim wohl schon die Ballonhülle unter sich auf also beschränken wir uns im Vorbeifahren auf einen freundlichen Gruß.

Die Felder hinter dem nächsten Wald gehören zu Gut Schrevenborn. Erfahrungsgemäß auch ohne größere Getreideschäden ein teures Landgelände. Aber Röbsdorf rechts hat günstige Koppeln im Angebot. Nachdem wir kurz wieder die 1200 Fuß Marke erklimmen, bringt uns der SSW Wind in eine aussichtsreiche Position. In einem steilen Abstieg treffen wir ein Wiesendreieck an einem Plattenweg. Der Plattenweg entpuppt sich nach der sanften Landung zwar als Hauptverkehrsader zwischen Heikendorf und Probsteierhagen. Jedoch hält die Wiese was sie verspricht. Wenn man sich den Track anschaut, wird sofort klar, wie der letzte Ort zu seinem Namen kam.      Andreas Kühl

 

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