Ballonfahrt Holsteinische Schweiz – Plön-Schmalensee

Ballonfahrt Holsteinische Schweiz am 18.5. Mit unserem Start von der Fegetasche kehren wir bei vorherrschend nordöstlichem Wind der Holsteinischen Schweiz den Rücken zu. Das ist aber insbesondere heute nicht schlimm, denn die meisten Mitfahrer kommen ohnehin aus der Südwestecke. Eigentlich haben wir für den Abend eine Drehung des Bodenwindes auf mehr östliche Richtung erwartet, die aber bisher ausbleibt. Auch damit können wir gut um, denn auch die erwarteten Banden von grillenden Saufbolden oder waren es saufende Grillbanden halbgarer Jungmänner sind an Himmelfahrt ausgeblieben. Ansonsten hätte die beim Aufheizen in niedriger Höhe über die Fegtasche streifende Hülle eventuell den ein oder anderen reaktionsschwachen Promillegewinner nebst Würstchen abgeräumt. So bleibt es bei einem imposanten Viertelkreis und wir stehen mit unserem aufmerksamen Publikum startbereit, erwartungsvoll und vollzählig da.

Unsere erste Aufgabe ist die Teilung der Seefläche in zwei exakt gleichgroße Teilflächen. Das kann nur im Team und mit langjähriger Erfahrung gelingen. Vorbereitend haben Gesa und Markus schon mal Ihr eigenes und hier und da auch andere Boote versenkt. So haben wir neben dem Kaiserinnen Pavillon am Ende der Prinzeninsel genügend passende Wegpunkte zur Verfügung. Vor Sepel haben wir neben dem Korbboden auch weiter unten wieder festen Boden unter den Füßen. Kurs Südwest immer in Richtung der beiden Windräder vor Tarbek.

(- Heino ist bei Bremen schon mal Ballon gefahren und will glatt einen ausgeben, wenn wir da zwischen Durchfahren. Na ja, an der Aller geht wohl so einiges?! Wenn´s ne Kanalbrücke wäre könnten wir ja nochmal drüber schnacken. Letzteres lässt Hans-Dieter aufmerken und gleich die Frage nach der Gesamthöhe des Gerätes stellen. Wohl um die praktische Durchführbarkeit der letzten Aufgabe zu eruieren ;-)

Monique möchte gern höher und Maren genauso gerne tiefer fahren. So haben wir bei der Anfahrt auf die Landewiese südlich von Schmalensee nebenbei Zeit und Gelegenheit die hierfür passenden Windrichtungen zu finden. Die letzte Aufgabe liegt rechts von den Windrädern und direkt hinter dem Baum vom Dienst an dessen Krone wir haarscharf vorbeifahren. Erst der dritte Aufsetzer ist etwas deutlicher, aber Donnerstag:  „Brille gerettet“ und noch während des Ablegens kurvt Uli mit Ford auf die frischgemähte Koppel.   Andreas Kühl