Die Erlebnis-DVDIhre Fahrt in Bild und Ton

Ballonfahrt Schleswig – Treia-Güsby

in Ballonfahrt-Berichte verschlagwortet mit

Ballonfahrt Schleswig am 6.9. Wind 280 und leicht buffig. Noch ziehen Schauer von der Nordsee über Schleswig-Holstein, Hamburg und auch Niedersachsen. Aber nichts ist für uns dabei was die Himmelsduschen betrifft. Wir fahren zum Start nach Treia und im Schutz der hohen Baumreihe am dortigen Sportplatz können wir entspannt aufrüsten. Erst als der Ballon steht und das Top die Wipfel überragt kommt etwas mehr Bewegung in die Geschichte. Einsteigen, Aufheizen, Ventilzug weiter Heizen, mehrere Einfamilienhäuser wollen auf Betriebstemperatur gebracht werden. Der Wind bläst über den oberen Teil der Ballonhülle: false lift. Aber falscher Auftrieb gibt auch ein erhebendes Gefühl, noch in der Kupplung machen wir einen kurzen Fesselstart ohne wirklich leicht zu sein. Aufrüstflasche raus, boarding completed, und auf geht’s. Die nahe Treene queren wir noch mit 14 Knoten und wenig später erreichen wir über der Silberstedter Au mit 16 Knoten in 800 Fuß unsere heutige Reisegeschwindigkeit. Ruhig und windstill ist es im Korb während irgendjemand den Feld-Wald-Flur-Teppich mit 30 Sachen unter uns her zieht. Richtung Kiel hinter den Hüttener Bergen ein kleiner Schauer im Sonnenlicht eine kunterbunte Kugel in den Farben des Regenbogens unter der dunkelgrauen Quellwolke – Regenbogenball. Wir spielen lieber hier weiter in 1200 Fuß liegt Schleswig mit der kleinen Breite scheinbar vor unseren Füssen. Als wir tiefer gehen wandert die Domstadt wieder fort und kommt erst wieder so nah als wir über Hüsby sind. In Verlängerung der imposanten Landebahn von Jagel geht es für uns genau über Haitabu das wir problemlos über den Margarethenwall erobern. HaddbyerNoor nach links der Blick auf Königswiesen Dom und auch Maite hat Ihre Schule entdeckt. Nach vorn beginnt die Suche nach einem geeigneten Landeplatz. Zwischen Feldern, Wäldern und Marschland bekommt eines der letzten Getreidestoppelfelder bei Güsby nach 14 Meilen heute den Zuschlag. Die stundenlange Fahrt ist wie im Flug vergangen und zur Taufe werden bereits die Bilder und Filme gesichtet. Nur die anschließende Entführung von Maite wird noch schneller beendet, in Fahrdorf wo sonst.   Andreas Kühl

Das Kommentieren für diesen Inhalt ist deaktiviert.

Spam | Papierkorb

Bitte empfehlen Sie uns weiter.

Inhalt drucken