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Ballonfahrt von zu Hause – Sieversdorf-Braak

in Ballonfahrt-Berichte

Ballonfahrt von zu Hause heißt heute Ballonfahrt von Sieversdorf Malente. Nach dem Start von der Koppel im Süden des Ortes erreichen wir schneller als unser Probeballon vorhin in etwa 1500 Fuß eine nördliche Strömung. Die läßt uns mit etwa 6 Knoten in Richtung Malente fahren. Die Dächer und Zinnen zwischen Kellersee und Dieksee gleiten langsam unter uns her. Nicht zu vergessen die sauber gepflasterten Flächen, die jetzt von oben noch einmal bewundert werden können. Um uns herum eine überwältigende Himmelskulisse Wolken in allen Farben. Über Lübeck ein intensiver beinah quadratischer Regen-“bogen“. Hinter uns ergießt sich gerade ein kompakter Schauer in den Selenter See. Etwas weiter links unter einer im Kontrast zum leuchtenden Himmel über der skyline von Kiel fast schwarzen schnurgeraden Wolkenunterkante zwei Ballone. Nur stecknadelkopfgroß aber glasklar zu erkennen: einmal Normal bitte Herr Tankwart.

Nachdem wir nebenbei Malente überfahren haben folgt unten nun der etwa doppelt so große Wald bei Rachut. Richtung Eutin schon ein abgemähtes Feld. Allerdings mit den vielen blitzenden Wasserstellen von den Niederschlägen vom Nachmittag zur Landung nicht wirklich geeignet. Außerdem sind wir noch lange nicht soweit. Hinter Rachut steigen wir höher und in 3000 Fuß nähern wir uns mit 11 Knoten den Wiesen zwischen Quisdorf und Braak. Nr. 1 ist ungemäht und liegt ab von der Straße. Nr. 2 gemäht mit freundlich winkenden Landhelfern darauf leider etwas kurz. Vor der Straße nach Braak eine aufgefüllte Sandkuhle.

Zeitgleich mit Uli, der unten die Frage nach verschlossenen Zufahrt klärt beginnt für unsere Ballonfahrt von zu Hause die steile Anfahrt. Die Info Schranke ist offen etwa simultan mit dem Abfangen über der Baumkrone vor unserer Landebahn. Touch down. Die Tatsache das der Untergrund neben der Piste aufgeweicht ist und sich das Gespann beim Rangieren eingräbt ist für die Mitfahrer heute überhaupt kein Thema – sicher nicht das erste Mal, dass die ´den Karren aus dem Dreck ziehen´.   Andreas Kühl

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