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Ballonfahrt Rendsburg – Grossdannewerk

in Ballonfahrt-Berichte verschlagwortet mit

Ballonfahrt Rendsburg – hier heißt es Wiesensuche schon vor der Fahrt, das bedeutet es gilt an der Nordmarkhalle ein Stück Grasnarbe zum Auslegen der Ballonhülle zu finden. Abgesehen von der Bodenbeschaffenheit aber heute ein wunderbarer Startplatz und ohne die erwartete Böeigkeit geht es bald schon in Richtung 350 Grad über die Stadt in Richtung Alt Duvenstedt. Zwischen Wittensee und Owschlag 800 Fuß 12 Knoten UL´s umkreisen uns wie Motten das Licht und als wenn das noch nicht genug wäre kommt aus Richtung Gettorf ein Ballon von rechts – Marco hätte Vorfahrt. Für uns geht es weiter nach Brekendorf und wir fahren entlang an dem zweithöchsten Gebirge Schleswig Holsteins. Sogar die Bergkühe lassen sich auf den Almen der Hüttener Berge ausmachen, wunderbar. Der Blick voraus Schleswig kommt näher aber die Schlei werden wir nicht mehr queren. Unten ist eine östliche Strömung und für eine Landung in Jagel sind wir nicht laut genug. Erst in Geltorf gehen wir tiefer und zwei Stoppelfelder passen noch nicht. Dann allerdings kleine Hügel und große Leitungen bis Wikingerland. Dahinter fahren wir in einer Kiesgrube über einen tiefergelegten See, wäre gegangen aber alles verrammelt verriegelt und ohne Ballon wollen wir nicht nach Hause. Weiter geht’s und wie eine plötzliche Eingebung : Maisadokien. Es gibt angeblich nur drei spots auf der Welt die man als Ballonfahrer kennen muß Albuquerque (Neu Mexiko) Kappadokien ( Zentralantolien) und Maisfelder (Großdannewerk). Und wie bereits am Anfang heißt es wieder Wiesensuche. Kurz vor unserem Ziel plötzlich buschige Luft und im Pendeln toucher der Zaun zu hoch. Das Ablegen stramm am Wind klappt dann aber perfekt und mit vereinten Kräften holen wir unser Riesensegel ein. Irgendwie eine 8 Knoten Landung auf einer 4 Knoten Wiese. Im Team spannen Mitfahrer und Crew den Zaun wieder hin ( ich wusste schon immer wer die eigentlichen Drahtzieher sind ) und wir machen uns vom Acker, zurück bleibt wie eine Fahne gut sichtbar unsere Schadensmeldung – regensicher verpackt; das wäre nicht mal nötig gewesen, denn am nächsten Tag ist sie schon früh gefunden worden.  Andreas Kühl

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